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Ausgabe 2, Juni 2025

Artenschutz – oder Todeszone?

Das Naturschutzgebiet Strönfeld lockt hunderte Kraniche an // Rastplatz für geschützte Zugvögel (Videobeweis) // Geplanter Windparkstandort wird Todeszone für internationale Zugvögelroute:

Das Naturschutzgebiet nördwestlich von Metelen ist ein Überlebensraum für geschützte Vögel, die zum Teil vom Aussterben bedroht sind. Vogelzugschwärme ändern mittlerweile ihre Routen und nutzen dieses Gebiet auch als Rastplatz.

Metelen hat was ...

Doch ein geplanter Windpark in unmittelbarer Nähe wird für viele Vögel zur tödlichen Gefahr. Geraten sie in den Bereich der Rotorblätter werden sie erschlagen oder verletzt. Das gilt besonders im Landeanflug oder beim Start in geringer Höhe.

Das mit Millionen Euro (Steuerzahlergeld) finanzierte „Schutzgebiet“ wird so zu einem Ort des Artensterbens.

Erst anlocken, dann schreddern?

Verantwortungslos wäre es, wenn Klimaschutz und Naturschutz gegeneinander ausgespielt werden. Die Lösung des sich abzeichnenden Problems liegt in der Wahl eines geeigneten Standortes. Die Verantwortung hierfür liegt in den Händen von Politik, Gesetzgeber, Genehmigung- und Naturschutzbehörden.

Die einzige Alternative hierzu wäre:

Geld regiert die Welt

 

 

 

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